PlayMagic (Entwickler) und Microids (Publisher) haben sich zum aktuellen Zustand von XIII zu Wort gemeldet und sich “aufrichtig für die technischen Probleme” des Remakes entschuldigt. In der Stellungnahme heißt es, dass das Spiel nicht ihren Qualitätsstandards entsprechen würde und sie volles Verständnis für die Frustration der Spieler hätten.
“Die Pandemie hat sich auf vielen Ebenen auf die Produktion des Spiels ausgewirkt. Die Home-Office-Arbeit hat zu unerwarteten Verzögerungen im Entwicklungszeitplan und im Qualitätssicherungsprozess geführt. Wir hatten gehofft, dass wir einen Day-One-Patch zur Verfügung stellen könnten, der alle Probleme behebt, aber die Entwicklung dieses Updates nimmt mehr Zeit in Anspruch als erwartet”, heißt es.
Die Entwickler arbeiten also weiter an der Verbesserung des Spiels. Das erste Update wird in Kürze veröffentlicht und soll die dringendsten Probleme in Bezug auf Steuerung, Bildrate, Kollisionen, Rendering und Sound beheben. Auch das Verhalten der Gegner, das Speichersystem und Probleme mit den Missionszielen sollen demnächst verbessert werden. Einen Einblick auf die geplanten Aktualisierungen geben die Entwickler in den Patch-Notes.
Dennoch fragt man sich bei solch einem nachträglichen Statement, warum ausgerechnet die Switch-Umsetzung im Vorfeld verschoben und das Spiel in diesem mangelhaften Zustand für PC, PS4 und Xbox One veröffentlicht wurde. Unseren Test des Remakes findet ihr hier.