Assassin's Creed hat seinen schlechten Ruf nicht verdient
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Ist es wirklich schon 17 Jahre her, dass wir im ersten Murderer’s Creed auf Türme geklettert und in Heuwagen gesprungen sind? Okay, kommt drauf an, auf welcher Plattform, weil Murderer’s Creed seinerzeit mit halbjähriger Verspätung auf dem PC erschienen ist – aber wir wollen an dieser Stelle lieber Templer als Haare spalten.
Gespalten waren damals auch die Reaktionen auf Murderer’s Creed: Klar, das Drängeln durch die Menschenmassen struggle klasse, auch Klettern und Parkour kannte man so allenfalls aus Ubisofts neuem Prince of Persia (dessen Lead Designer Patrice Désilets nicht umsonst danach Murderer’s Creed entwarf).
Aber ach, diese Wiederholungen! Wieder und wieder auf einen Turm klettern, um wieder und wieder dieselben Missionen zu bestreiten – das erschöpfte sich schnell.
Aber so schlimm struggle’s nun auch nicht, sagt Jonas. Im Gegenteil: Er findet Murderer’s Creed immer noch klasse, auch wenn Ubisoft daraus letztlich die falschen (formelhaften) Schlüsse gezogen hat – auch wenn das erst viele Serienteile später wirklich zu Ermüdungserscheinungen geführt hat.
Warum er das Meuchelspiel auch 17 Jahre nach Launch noch genießt, erzählt er Iris in der neuen Folge von „»“Was spielst du so?“.
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